Haus der kleinen Forscher

Ab  2012 machten wir uns auf den Weg  ein  „Haus der kleinen Forscher“  zu werden  und sind zertifiziert worden. Das pädagogische Konzept der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ basiert auf einem bestimmten Bild vom Kind. 

Dieses Bild ist die Grundlage für das pädagogische Handeln und beinhaltet die eigene Vorstellung darüber, auf welche Weise Kinder lernen und sich die Welt erschließen.

 

Kinder sind reich an Vorwissen und Kompetenzen

 

Nicht eventuelle Defizite, sondern Stärken, Kompetenzen und Entwicklungspotenziale der Kinder stehen im Vordergrund der pädagogischen Arbeit. Der ressourcenorientierte Ansatz „Stärken stärken“ ist hierbei von zentraler Bedeutung.

 

Kinder wollen von sich aus lernen

 

Kinder müssen nicht ermuntert oder gezwungen werden zu lernen. Sie haben ein in sich wohnendes Interesse daran, ihre Welt zu erkunden und zu begreifen.

 

Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung aktiv mit

 

Bildung und Entwicklung geschehen stets im sozialen Miteinander. Dabei sind Kinder aktive Konstrukteure ihres eigenen Wissens und ihrer Vorstellung von der Welt. Damit liegt es nahe, das Vorwissen und die Interessen der Mädchen und Jungen zum Anknüpfungspunkt des pädagogischen Handelns zu machen.

 

Kinder sind individuelle Persönlichkeiten

 

Kinder erschließen sich ein Thema über unterschiedliche Zugänge und brauchen daher individuelle Angebote. Da es nicht „das“ Kind gibt, gibt es auch nicht „die“ Methode oder

„das“ Angebot. Verschiedene Interessen, Fähigkeiten und Herangehensweisen einzelner Kinder stellen eine Vielfalt und damit eine Bereicherung für alle dar. Wichtig für individuelle Bildungsprozesse ist daher, dass pädagogische Fach- und Lehrkräfte 

   

Jedes Kind ist anders 

 

Unsere Methoden und Angebote zu den Bildungsbereichen Naturwissenschaften,

Mathematik und Technik variieren, den es ist immer wieder festzustellen, dass einzelne Kinder unterschiedlich darauf reagieren. Manche Kinder können ihren Forscherdrang oder ihre Kreativität am besten in einem möglichst offenen Rahmen entfalten. Andere dagegen benötigen für den Einstieg eine Anleitung, ein Modell oder eine andere Art „roten Faden“, um davon ausgehend eigene Fragen und Ideen zu entwickeln. 

Deshalb werden wir unsere Gruppenräume immer wieder umgestalten, um noch individueller auf die jeweiligen Gruppensituationen eingehen zu können und kleinere Räume zum Entdecken, gestalten, spielen, forschen  zu schaffen…

 

Quelle: z. T  Stiftung Haus der kleinen Forscher