Inklusion -Integration


                                                                              Unser Verständnis von Inklusion:


                                                          Es gibt keine Norm für Menschsein. Es ist normal, verschieden zu sein.“

                                                                                                                                                                                                                                                                                                   (Richard.v. Weinzäcker)



Entsprechendes Grundgesetzes und der UN- Kinderrechtskonventition haben alle Kinder das Recht auf soziale Teilhabe. Damit Kinder dieses Recht auf soziale Teilhabe erfahren können, sind die Anstrengungen vieler Menschen notwendig, die sich gegen jegliche Ausgrenzung irgendeiner Personengruppe aus der Gemeinschaft einsetzen. Inklusion hat zum Ziel , dass sowohl Menschen mit Behinderungen und diejenigen, die von Behinderung bedroht sind , als auch Zielgruppen , die aus anderen gründen, z.B. Herkunft, Geschlecht, Zugehörigkeit zu einer ethnischen Minderheit , vom Besuch öffentlicher Bildungs- und Betreuungseinrichtungen ausgeschlossen sind, soziale Teilhabe ermöglicht wird.

Inklusion bedeutet allgemein das Einbeziehen von Teilen in und zu einem Ganzen.


In diesem Sinne verstehen wir unter Inklusion vor allem ein Konzept des menschlichen Zusammenlebens mit einer klaren Zielsetzung: es geht darum, jeden Einzelnen die Teilhabe an der Gemeinschaft zu ermöglichen, vorhandene Barrieren zu erkennen und aktiv zu beseitigen.








Soziale Inklusion ( lateinisch „inclusio“ - „ Einschluss“) ist dann verwirklicht, wenn in unserer Gesellschaft jeder Mensch in seiner Individualität angenommen wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben und teilzunehmen.


Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Gesellschaft Strukturen schafft, an denen alle Menschen gleichberechtigt partizipieren können- ohne dass sie dafür bestimmten ` Normen´ entsprechen müssen. `Normal`ist in der heutigen Zeit vielmehr die Diversität der Menschen und die Vielfalt ihrer Lebenswelten.


Die Pluralität unserer Gesellschaft wird oft nicht als Bereicherung , sondern als Belastung wahrgenommen und leider gehört zu dieser `Normalität`immer noch die extreme Diversität in den Lebensrealitäten unterschiedlicher Menschen.


Wir engagieren uns für diejenigen, die Aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Kultur , ihres Glaubens, ihres Alters, ihrer sexuellen Orientierung, körperlicher bzw. geistiger Besonderheiten oder anderem `Anderssein`sozial benachteiligt sind und werden.





Seit Dezember 1999 gibt es in unserer Einrichtung auch die gemeinsame Erziehung. Integration/Inklusion ist immer ein Prozess, nie ein einmal erreichter Zustand. Ihr Erfolg ist abhängig von Einstellungen zum Menschsein aller Beteiligten!


Motorik- Förderangebote Integration 

 

 

Einmal wöchentlich findet das Angebot in einer Kleingruppe von ca. sechs Kindern in der Turnhalle statt.

Die integrativ betreuten Kinder nutzen zusätzlich  alle von der Einrichtung angebotenen Bewegungsangebote nach ihren individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten. Bewegung findet statt/ kann stattfinden

•in einer festen Gruppe

•in einer individuell wechselnden Kleingruppe

•in Einzelangeboten

angeleitet oder in einer  Freispielsituation.

Intensiv genutzt und besonders beliebt  bei den Kindern ist z.B. das Bällchenbad, sowie der neu gestaltete Snoezelraum .Hier wird insbesondere  die Sinneswahrnehmung der Kinder angesprochen und gefördert.

Das Außengelände bietet den Kindern vielfältige Bewegungsmöglichkeiten, wie

 

•Klettern

•Rennen

•Rollen

•Schaukeln

•Trampolinspringen

•Balancieren

•mit allen Sinnen die Umwelt erfahren, u.v.m.

 


Einen großen Stellenwert in unserer inklusiven Arbeit nimmt neben der Alltagsbegleitung, den heilpädagogischen Voltigieren, den motopädischen Angebot,

den  "Sternstunden " als Förderangebot , die tiergestützte Pädagogik  ein !